KLARE KANTE für Mobilität

Immer mehr Menschen nutzen das Fahrrad nicht nur in der Freizeit, sondern auch für Fahrten zur Schule, zur Arbeit oder zum Einkaufen. Um das Radfahren sicher und attraktiv zu machen, brauchen wir flächendeckend gute Radverbindungen. Viele Menschen würden gerne das Auto stehen lassen oder ganz darauf verzichten, wenn es Alternativen zum Auto gäbe.  In Rietberg sind leider immer noch nicht alle Ortsteile mit bedarfsgerechtem ÖPNV ausgestattet. Wir treten ein für eine Verkehrswende, die innovative und umweltschonende Mobilität fördert und den Bürgerinnen und Bürgern eine echte Alternative zum Auto bietet.

Wir sind Mobilitäts- und ÖPNV-Partei!

 

Unsere konkreten Ziele für Rietberg:

Das Radwegenetz muss kontinuierlich auf gute Vernetzung und sichere Standards überprüft und erweitert werden.

Der ÖPNV wird nach und nach so ausgebaut, dass alle Ortsteile den ZOB am Schulzentrum im ½-Stunden-Takt erreichen. So wird eine zeitnahe Anbindung an die Bahnhöfe in Rheda-Wiedenbrück, Gütersloh und Lippstadt erreicht und Anschluss an alle weiteren Fernzüge sichergestellt. Um eine verdichtete Taktung der Busverbindungen zu erreichen, muss als erster Schritt der noch bestehende Schülerspezialverkehr in den ÖPNV integriert werden.

Anrufsammeltaxis ergänzen den ÖPNV in frequenzschwachen Zeiten, um eine Rund-um-die-Uhr-Nutzung zu erhalten. Wir unterstützen ausdrücklich die Bestrebungen der SPD auf Kreisebene, die Ticketpreise insgesamt kostengünstig zu gestalten.

Bild: Ant Rozetsky Unsplash

Der zentrale Omnibusbahnhof (ZOB) am Schulzentrum ZOB wird zum echten Mobilitätszentrum. Mit sicheren Stellplätzen und Ladestationen für E-Bikes werden dort alle Voraussetzungen geschaffen, um reibungslos von einem auf das andere Verkehrsmittel umzusteigen. Auch eine Fahrradwerkstatt kann dort mit errichtet werden. Generell sollten die Standorte der Haltestellen kontinuierlich geprüft werden. In der Nähe der neuen Feuerwehr in Mastholte muss endlich eine zusätzliche Bushaltestelle eingerichtet werden. Gewerbegebiete werden grundsätzlich an den ÖPNV angebunden.

Die Bushaltestellen müssen nach und nach barrierefrei werden. Die Wartehäuschen werden grundsätzlich mit PV-Anlagen bestückt und erhalten eine Dachbegrünung.