KLARE KANTE für Klima und Umwelt

Nicht zuletzt durch die Bewegung Friday for Future ist klar geworden, der Klimawandel ist und bleibt die große Herausforderung des Jahrhunderts. Wir müssen die Zukunft unserer Kinder und Enkel sichern, und sind in der Verantwortung unseren Handlungsspielraum zu nutzen. Auf unsere Initiative hin wurde ein Bürgerwald errichtet und weitere werden noch umgesetzt. Wir haben die Friedhofslinden gerettet und wir haben durchgesetzt, dass jede Vorlage der Verwaltung Auskunft über die Auswirkungen auf das Klima gibt. Jedes Ausschuss- und Ratsmitglied wird bei jeder Entscheidung daran erinnert, was mute ich mit dieser Entscheidung dem Klima zu, bzw. wie reduziere ich durch meine Entscheidung den CO2 Ausstoß.

Wir sind die Umweltpartei!

unsere konkreten Ziele für Rietberg:

Die Stadt Rietberg muss ihre selbstgesteckten Ziele im aufgestellten Klimaschutzkonzept tatsächlich angehen. Wir fordern die Schaffung eines Umweltamtes, bei dem alle klima- und umweltrelevanten Themen gebündelt behandelt werden.

Für uns findet Umwelt und Klimaschutz in allen Bereichen Berücksichtigung. Wir wollen zukünftig auch bei der Ausweisung von Baugebieten den Klimaschutz noch mehr berücksichtigen. Für uns heißt das, dass bei zukünftig aufzustellenden Bebauungsplänen alle ökologischen Gesichtspunkte mit einfließen müssen. Dies sind energie- und flächensparende, wie auch versiegelungsarme Vorgaben. Das gilt für die energetische Ausrichtung der Häuser ebenso wie bei der geringeren Flächenversiegelung.

Wir werden zum Beispiel bei der Erstellung des Parkdecks am ZOB darauf achten, dass Platz gelassen wird für  ausreichend Grün.

Damit das Ziel eine energieautarke Kommune zu werden, erreicht werden kann, muss die Windkraft eine größere Rolle spielen als bisher. Ohne Windkraft keine Energiewende. Wir schlagen vor, über eine genossenschaftliche Struktur die Bürger zu beteiligen.

Bild: Tobias Weinhold unsplash

Baumschutz ist für uns Klimaschutz. Wir werden weiterhin darauf drängen, endlich die Baumschutzsatzung zu verwirklichen. Notwendige und erforderliche Ersatzpflanzungen und Maßnahmen der Ausgleichsflächen  werden wir weiterhin aufmerksam begleiten.

Wir fordern mehr Raum für die Natur, und wollen insektenfreundliche Blühstreifen an Wegen und Feldern ausweiten. Durch intensive Aufklärung muss verhindert werden , dass immer mehr Schottervorgärten angelegt werden.