Bürger malen sich Ideen für Rietberg 2020 aus.

Rietberg 2020 - wir entwickeln eine Zukunftsvision für Rietberg
Rietberg 2020 – wir entwickeln eine Zukunftsvision für Rietberg

Wenn es um die Zukunft unserer Stadt geht, macht sich so jeder Bürger sein Bild von Rietberg. Die Rietberger SPD will mit Ihrer Einladung zu „Kommunalen Zukunftsgesprächen“ wissen, wie dieses Bild von Rietberg im Jahre 2020 aussehen könnte, und bat am 21. Oktober im Bürgerzentrum „Alte Volksschule“ um den visionären Bürgerblick in die Zukunft. Der Start der Sozialdemokraten in die „Rietberger Zukunftsgespräche“ erfolgte auf höchst malerische Weise. Die erschienenen Bürgerinnen und Bürger, darunter einige Vereinsvorsitzende, wurden von Moderator Jochen Zülka vom Bielefelder Beratungsunternehmen NordWestConsult zu Ihrer Überraschung aufgefordert, ein Bild von Rietberg heute oder im Jahre 2020 zu malen. „Die Diskussion um die Zukunft Rietbergs soll den Teilnehmern Spaß machen. Jede Stadt braucht für Ihre Entwicklung kreative Köpfe und daher setze ich in meiner Moderation auch auf kreative Methoden, um an die Ideen und Wünsche der Bürgerinnen und Bürger zu kommen“, so der Moderator. Der Erfolg war nach kurzer Zeit sichtbar. Mit erkennbarem Eifer hatten die Teilnehmer ihre Ideen für Rietberg ins Bild gesetzt und in ihren Erläuterungen wurden die wichtigsten Rietberger Zukunftsthemen schnell abgesteckt. Ganz im Sinne der kürzlich zu Ende gegangenen Landesgartenschau wurden die Teilnehmer anschließend gefragt, was in Rietberg blüht und was (noch) brach liegt. Dabei wurde deutlich, dass die erfolgreiche Landesgartenschau in Rietberg auch in die Zukunft wirkt. Denn nach Ansicht der Teilnehmer gilt es vor allem auf das stabile Fundament der engagierten ehrenamtlichen Arbeit während der LGS bei der Entwicklung eines Rietberger „Gemeinschaftsgefühls“ aufzubauen. „Wir wollen das Ortsteildenken in Rietberg überwinden und die Stärken unserer Ortsteile zum Wohle der gesamten Stadt besser nutzen“, fasste Godehard Honold von der Rietberger SPD die Ideen und Wünsche der Teilnehmer zusammen. Denn nach Ansicht der Teilnehmer braucht es vor allem eines starken Gemeinschaftsgefühls, um die abgesteckten Themen für Rietberg 2020 wie ein besseres und zukunftsfähiges Schulsystem, eine innovative Wirtschaft, ein guter ÖPNV oder die Integration von Neubürgern mit Migrationshintergrund erfolgreich meistern zu können. Nach dem erfolgreichen Auftakt möchte die Rietberger SPD nun an den gesteckten Zielen weiterarbeiten. „Wir freuen uns, dass wir von der SPD-Fraktion im Regionalrat das Angebot erhalten haben, die Reihe der Rietberger Zukunftsgespräche mit externer Moderation fortzuführen“, so Honold. Laut Zülka möchte die SPD-Regionalratsfraktion auf diese Weise ihre regionalen Vorstellungen mit den lokalen Wünschen in den Städten und Gemeinden der Region in Einklang bringen.