
Bürgermeister Kuper hat in seiner Pressemitteilung vom 19.09 2008 das Parknachfolgekonzept vorgestellt, wie es in der Ratssitzung vom 18.09. 2008 vorgestellt und debattiert wurde.
In der Presse konnte man lesen, dass alle Beschlüsse einstimmig gefasst wurden. Dies ist so nicht richtig.
Es wurde eine Grundsatzbeschluss gefasst, der, wie der Name sagt, Grundsätzliches festlegte.
Dieser Beschluss wurde einstimmig gefasst.
Ausdrücklich wurde in diesem Zusammenhang vom Bürgermeister dargelegt, dass noch eine für die Beteiligten zufrieden stellende Lösung für die Zufahrt zur Sportplatzanlage von TUS Viktoria gefunden werden müsse. Die Nachteile für das Cafe Seerose seien durch Besuchergruppe kompensiert.
Die SPD-Fraktion möchte, dass sowohl das Cafe Seerose als auch die Sportanlage von TUS Viktoria frei zugänglich sein muss. Eine Zufahrt um den Untersee mit Versetzung des Zauns zum See hin und vor dem Haus Könighaus entlang ist für uns keine Lösung.
Die SPD-Fraktion vertritt die Ansicht, dass die Straße „An den Teichwiesen“ geöffnet werden muss.
Der Eingangsbereich könnte durch ein Drehkreuz zur Straße geöffnet werden. Der Weg zwischen Schützenplatz und Roter Brücke wäre öffentlich zugänglich. Hinter der Roten Brücke könnte ein Einlass zum weiteren abgesperrten Gelände der LGS installiert werden.. Eine weitere Absperrung müsste zwischen Obersee und Bauhofgelände angebracht werden, sodass auch das Cafe Seerose frei zugänglich wäre. Diese Lösung ist kosten günstiger als eine Straße um den Untersee zu bauen.
Allen anderen Regelungen, wie sie in der Presse vom 20.09.2008 vorgestellt wurden und wie sie aus der Internetseite „Rietberger Ausstellungsgelände bleibt auch nach der LGS ein attraktiver Freizeit- und Erholungspark“ zu entnehmen sind, stimmen wir zu.